Stilldemenz – was ist dran und was hilft?

Den Schlüssel zuhause vergessen, die Handtasche im Laden liegen gelassen – wir sind alle mal vergesslich. Erwiesenermaßen sind Mamas im ersten halben Lebensjahr ihres Babys aber besonders vergesslich. Ihr Erinnerungsvermögen entspricht in dieser Zeit dem einer 60-Jährigen. Bestimmt kennst du das Problem auch! Das Phänomen ist so weit verbreitet, dass es dafür sogar einen eigenen Begriff gibt: die Stilldemenz.

Kommt die Stilldemenz wirklich vom Stillen?

Aber hat diese Vergesslichkeit wirklich etwas mit dem Stillen zu tun? Tatsächlich ist die Konzentrationsfähigkeit bereits bei Schwangeren nachzuweisen und bei Mamas, die ihr Kind mit der Flasche füttern. Und jetzt haltet euch fest: sogar Väter sind im ersten halben Lebensjahr des Babys wesentlich vergesslicher als normalerweise. Mir drängt sich der Verdacht auf: das kann mit dem Stillen eigentlich gar nicht viel zu tun haben!

stilldemenz: so bezeichnet man scherzhaft die große vergesslichkeit in der stillzeit

Auch Väter leiden unter Vergesslichkeit in der Stillzeit

Kurz recherchiert und herausgefunden: alles Quatsch. Die Vergesslichkeit kommt daher, dass sich der Hormonspiegel in und nach der Schwangerschaft verändert. Man nehme jetzt noch eine Prise Stress und einen großen Suppenlöffel Schlafentzug dazu und fertig ist der Vergesslichkeitskuchen. Das erklärt auch, warum Väter davon betroffen sind – auch sie bekommen ja in den ersten Monaten weniger Schlaf. Dazu kommt, dass das Baby nun einfach an erster Stelle steht und andere Sachen im Kopf verdrängt. Alles ganz normal!

Gibt es eine Lösung?

Und jetzt? Kann man da nicht irgendwas machen? Es tut mir Leid meine Lieben: da gibt es keine Lösung außer viel trinken und viel Schlaf (letzteres Mangelware. Leider.). Beruhigenderweise schaltet euer Hirn irgendwann wieder zurück in Funktionsmodus. Einfach akzeptieren und entspannen ist daher die Devise. Und ganz viele Memos im Haus verteilen!

Hilfe, ich vergesse sogar, mit welcher Brust ich zuletzt gestillt habe!

Die Vergesslichkeit geht bei manchen Mamas soweit, dass sie sogar vergessen, welche Brust als nächstes zum Stillen dran ist. Wir haben für euch daher einen kleinen Helfer gegen die sogenannte Stilldemenz entwickelt – wenn ihr mal wieder vergessen habt, welche Brust als nächstes dran ist. Unseren Stillmerker nämlich! Den Stillmerker kannst du dir einfach an den Träger deines Still-BHs clipsen und nach dem Stillen an den anderen Träger wechseln. Somit weißt du immer, an welche Brust du dein Baby das nächste Mal anlegen kannst. Ein Memo zum Stillen quasi!

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Wir wünschen dir eine tolle entspannte Stillzeit und ein geduldiges, nachsichtiges Umfeld, das dir deinen Hausschlüssel hinterherträgt.

Liebste Grüße, Laura und das Zellmops Team

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