Stilltuch-Nutzung X-Mal Anders. Beim Käffchen erzählt Autorin Anne

Was so ein unscheinbares Tuch bewirken kann? Wer hätte es gedacht?

Nach einer emotional aufwühlenden und untersuchungsreichen Schwangerschaft wurde im Juni 2012 meine Tochter Amelie geboren. Ein freudiges Ereignis. Doch als unerfahrene Erstlingseltern waren mein Mann und ich schnell übermüdet und zeitweise einfach fertig. Unser Baby weinte viel, war kaum abzulegen und fand seinen „Frieden“ nuckelnd an der Brust. Das Stillen in der Öffentlichkeit war mir ein Graus. Mein sich „an- und abdockendes“ Baby ließ mich ständig barbusig da sitzen. Und ihr Schreien zog zusätzliche Blicke auf uns. Stress pur.

Als wir uns dann doch mit dem schlafenden Baby nach draußen trauten, lernten wir auf dem Wochenmarkt am Boxi Silke kennen und ihre Zellmops-Stilltücher lieben. Vor Blicken geschützt, konnte ich von da an viel entspannter unterwegs stillen und ich habe so eine Menge Freiheit gewonnen. Bis Amelie 10 Monate alt war, wurde ein Stilltuch unser ständiger Begleiter. Gingen wir aus dem Haus – und mit Baby braucht man ja so einiges – wurde neben Handy, Portemonnaie und Schlüssel immer kontrolliert, ob das Stilltuch dabei ist. Das war sogar wichtiger als die Windeln. Stillen war immer mehr als Nahrungsaufnahme. Es war Beruhigung. Mein Mann sagte dazu: „Calm down and „still“ out“. Wir konnten all die aufregenden Sachen machen, zum Pekip gehen, Arztbesuche meistern oder einfach so unter Menschen gehen. Wurde es Amelie zu viel, holte ich unsere „Stilllounge“ raus und alles war okay.

Ein Problem gab es. Viel Milch bzw. Stress führte zu viel Spucken. Doch auch da hat uns Silke geholfen. Für Arztbesuche haben wir einen Rundumlatz bekommen. So mussten wir unser Kind nicht auch noch umziehen, weil es keine nassen Sachen bekommen hat.

Die Verbindung „Stilltuch = Geborgenheit“ trug Amelie in Form der Tasche, in der das Stilltuch vorher war, sogar in den Kindergarten. Mit einem Jahr packte sie ihren Nuckel und ein Kuscheltier dort rein und nahm es mit. Das Tuch brauchten wir da nicht mehr.

Unendliches Glück mit Amelie und dem Zellmops Stilltuch als ständigem Begleiter

Fast drei Jahre später stille ich nun meinen Sohn Emil. Auf dem Blog „Geborgen Wachsen“ hatte ich ein „Business“-Stilltuch in Anthrazit gewonnen. Das nutze ich nun am liebsten. Es ist gedeckter und nicht so auffällig. Und für Emil ist es die bessere Wahl, weil ihn die Käferchen nicht ablenken beim Trinken. Das hatte Amelie nie gestört. Er findet sie faszinierend. Doch für Zuhause nutzen wir es, wenn der Opa zu Besuch ist. Er wird sonst rot und weiß nicht, wo er hinschauen soll. Auch bei Emil merke ich, dass er das Stilltuch freudig anstrahlt. Er weiß mittlerweile, wofür es ist. Mein Mann sagt: Für mich ist es: „Stilltuch – verdeck mich“ und für Emil ist es wie „Tischlein – deck dich!“. Nun haben wir für ihn mit „Sabbereckchen“ erweitert. Die sind praktisch, weil sie nicht nur seine Sabber sondern auch mal Amelies Eiskleckerei auffangen können. Und wieder heißt es: Handy, Portemonnaie, Schlüssel und Zellmops-Stilltuch.

Text: Anne-Christin Ermisch
Fotos: Matthias Friel

Anne plaudert im Zellmops Lädchen vom Muttersein und über ihre große Hilfe in der Stillzeit, ihrem Zellmops Stilltuch

 

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